DI Hermann J. Hendrich

Schriftsteller, Filmemacher

• Schriftsteller
• Filmemacher

Interessensschwerpunkte:

• Wiener Avantgarden und deren Dokumentation
• Literatur
• Film, Multimedia
• Interdisziplinarität


Webseiten:
http://hermannjhendrich.at/
https://www.bildrecht.at/news/hermann-j-hendrich-1934-2020/

Leben – Profil:

• Geboren 1934 in Wien, altprachliches Gymnasium in Baden, 1952–1961 Studium des Maschinenbaues an der Technischen Universität Wien, Industriekaufmann.

• Aktiv im „studio für modern jazz“ von 1954 bis 1959, dort Freundschaft mit den Mitgliedern der „wirklichen jazzband“, insbesondere Oswald Wiener; und deren Umfeld, Konrad Bayer, Kölz, Othmar Carli (Mitbegründer des Forum Stadtpark Graz) etc.

• Ständige Besuche in den Galerie Würthle und nächst St. Stephan, Secession.

• Bühneninspizient/Hilfsregisseur beim „literarischen cabaret II“ im Porrhaus, seitdem Freundschaft mit Friedrich Achleitner und Gerhard Rühm. Freundschaft mit Marc Adrian.

• 1959 Beginn eigener literarischer Arbeiten, die teilweise erst Anfang 2000 veröffentlicht werden können.

• Ständiger Besucher der 1960 gegründeten Galerie im Griechenbeisl (Christa Hauer).

• 1961 Ehe mit Lotte Hendrich-Hassmann

• 1962/63 Aufenthalt in den USA.

• 1964 aktiv in „werkstatt, verein zur förderung moderner kunst“, Dort 1967 Freundschaft mit VALIE EXPORT und Peter Weibel.

• 1967 Mitbegründer der „werkstatt breitenbrunn“

• Ab 1968 Entwicklung multimedialer Formate.

• 1969 Organisation und Teilnahme an „MULTI MEDIA I“ mit VALIE EXPORT, Peter Hassmann, Horst L. Renner, Gottfried Schlemmer, Peter Weibel.

• 1971 Mitbegründer der „Österreichischen Literaturproduzenten“

• 1973 Mitbegründer der „Grazer AutorenAutorinnenversammlung“

• 1978 Veröffentlichung von „die reise nach de panne“ experimenteller kurzroman

• 1980 bis 1985 Geschäftsführer der VALIE EXPORT Filmproduktion Ges.m.b.H, Produktion der Filme „SYNTAGMA“, „Menschenfrauen“ und „Die Praxis der Liebe“.

• 1982 Mitbegründer und Vorstandsmitglied der „Austria Filmmakers Coop“

• Ab 1983 Beiträge über Film in diversen Zeitschriften.

• Ab 1984 Engagement im WUK

• 1986 der 16 mm Kurzfilm „mnemosyne“ wird als Eröffnungsfilm der Filmtage in Wels gezeigt.

• Ab 2000 Engagement in „Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Mayaforschung“ in Graz, Video-Dokus von mehr als 30 Maya-Sites, 12 Jahre Projekt „Casa Maler“ – ein Museum für den österr. Forscher und Fotografen Theobert Maler in Mérida, YUC.

• Hermann J. Hendrich war aktiv tätig als Verfasser von Gedichten, Essays, Buchbesprechungen, Videodokumentationen, künstlerischen Videos.

•  Am 26. Jänner 2020 ist  Hermann J. Hendrich unerwartet verstorben. Er fehlt uns sehr.